Weltruhm will auch erarbeitet sein. Daher gab Igor Levit, man mag es kaum glauben von einem Künstler, der bereits von London, New York bis Tokio und Berlin Triumphe feiert, dieser Künstler also gab gerade sein Solo-Debüt in Frankreich, im Pariser Théâtre des Champs-Elysées mit Beethovens Diabelli-Variationen und den späten Sonaten op. 109 und 110. "Dieses Programm könnte einschüchternd sein. Nicht mit Levit, der weiß, wie man den Hörer bei der Hand nimmt, um ihn auf eine musikalische und spirituelle Reise zwischen Licht und Schatten mitzunehmen. Sein fast nonchalantes Klavierspiel verbirgt eine extreme Konzentration, die es ihm ermöglicht, niemals den Faden zu verlieren, obwohl er zu improvisieren scheint. Was für ein Künstler!", jubelte dann Le Figaro.