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Yaara Tal & Andreas Groethuysen
Yaara Tal & Andreas Groethuysen - Bach: Goldbergvariationen

Bach: Goldbergvariationen

Eine fantastische Bearbeitung für 2 Klaviere der berühmten Goldberg-Variationen J. S. Bachs. 1883 hat Joseph Rheinberger das Werk (ursprünglich für ein Cembalo mit zwei Manualen komponiert) auf zwei Klaviere (also für zwei getrennte Manuale) übertragen und behutsam weitere Stimmen hinzugefügt. Dadurch gewinnt es an Räumlichkeit, Volumen und Plastizität. Circa 20 Jahre später revidierte der Komponist und Pianist Max Reger diese Bearbeitung, wobei er darüber hinaus noch eigene Angaben zu Dynamik, Artikulation und Tempi machte. Diese Veränderungen geben dem Werk zusätzliche Farbigkeit und Pracht - jedoch bleibt der Geist des Bachschen Originals gewahrt. Das Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen gehört zu den besten der Welt. Ausverkaufte Konzerte und zahlreiche Preise belegen die Anerkennung bei Publikum und Kritik stets aufs Neue. "Eine Transkription für zwei Klaviere ist dabei durchaus sinnvoll, denn Bach hat einen Großteil der Variationen für zwei Manuale des Cembalos geschrieben. Wenn man diese auf zwei Klaviaturen verteilt, dann werden viele Stellen, bei denen sich in der zweihändigen Klavierfassung der Spieler mit beiden Händen in die Quere kommt, wieder problemlos realisierbar. Rheinsberger hat jedoch nicht nur den originalen Notentext auf zwei Instrumente übertragen, sondern auch den Satz mit Akkordeon, Füllstimmen und Oktavierungen [...] Yaara Tal und Andreas Groethuysen verstehen es trotz des sinfonisch erweiterten Satzes, den Zyklus äußerst durchsichtig und dennoch mit rundem singenden Ton darzustellen, Weiterhin frappiert wieder einmal der gemeinsame Atem des Spitzenduos, der für hervorragende Synchronität sorgt. Die exzellente Aufnahmetechnik tut ein Übriges dazu." (Fono Forum) "Denn so monströs eine Bearbeitung der Goldbergvariationen durch Joseph Rheinberger aus dem Jahr 1883 sein könnte, so wunderbar durchsichtig, plastisch und aufregend klingen sie, wenn das Duo Tal/Groethuysen sie spielt (Sony). In keinem Takt wird der Geist Johann Sebastian Bachs verraten, nie klingt etwas dick oder überinstrumentiert. Vielmehr empfindet man die Vervielfältigung der Stimmen?eher als Bereicherung denn als Verfremdung." (Süddeutsche Zeitung) "Bei seiner Bearbeitung für zwei Klaviere hat Josef Rheinberger nicht nur den originalen Notentext der "Goldberg Variationen" auf zwei Instrumente übertragen, sondern auch den Satz mit Akkordeon, Füllstimmen und Oktavierungen erweitert?Yaara Tal und Andreas Groethuysen verstehen es dennoch, den Zyklus äußerst durchsichtig und mit rundem, singenden Ton darzustellen. Wieder einmal frappiert der gemeinsame Atem des Spitzenduos, der für hervorragende Synchronität sorgt. Die exzellente Aufnahme Technik tut ein Übriges dazu." Klang/Musik: 5 von 5 Audiophiles Highlight des Monats (Stereo) "Dem Thomaskantor in ihrem Ernst und ihrer Beschäftigung mit der Polyphonie nahe, gelang ihnen eine ausgereifte Dynamik und harmonisch subtile Ergänzungen. Tal & Groethuysen machen das gewohnt meisterlich, vor allem temperamentvoll hörbar." (Die Welt)

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