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Murray Perahia
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Murray Perahia - Bach: Partitas Nos. 1, 5 & 6

Bach: Partitas Nos. 1, 5 & 6

Künstler
Seine Einspielungen mit Werken von Bach genießen allesamt Referenzcharakter und gehören regelmäßig zu den Bestsellern in den internationalen Klassik-Charts. "Jede Phrase ruht in sich, atmet und schwingt und enthüllt aufs selbstverständliche ihren Charakter", als "herrlich schwebend, frei und kantabel" bezeichnete Die Zeit Perahias erste CD mit Bachs Partiten 2, 3 und 4. Die Welt bescheinigte dieser Aufnahme "ein hinreißendes Gefühl für Rhythmus, für kleinste Verzögerungen, die dem Notenfluss erste Lebendigkeit und Spontanität geben", und die führenden Klassik-Fachzeitschriften vergaben auch für diese CD Höchstwertungen. Am 17. Oktober erhielt Perahia den Echo Klassik 2010 als beste Solistische Einspielungen des Jahres - (17. - 18. Jahrhundert) Klavier. Jetzt erscheint der zweite Teil mit Perahias Einspielung der Bach Partiten, und auch den Partiten 1, 5 und 6 vermag Perahia eine Tiefe und Sinnlichkeit zu geben, die den Hörer geradezu berauscht. Entstanden ist die Aufnahme in den berühmten Nalepa-Studios in Berlin, einem Ort, dessen geradezu verwunschene Magie und akustische Großartigkeit sich auch auf diese Produktion übertragen haben. "Überlässt sich der Hörer diesen klanggewordenen Prozessen, mag er von Vollendung schwärmen, und Perahias unerschöpflich blühende Gestaltung ist von Anfang bis Ende so schlüssig, als könne es gar nicht anders sein". (Neue Musikzeitung) Den Beitrag von ZDF Aspekte über Murray Perahia sehen Sie hier: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/848682 "Abgeklärt, aber nicht weltentrückt, ausgewogen, aber nie langweilig, immer hellwach, immer alles auf den Punkt bringend - so stellt sich Perahias souveränes Bach-Spiel hier dar. [?] Perahias Bach leistet sich das unaufgeregt-freie Spiel der Formen, muss nichts beweisen." (WAZ) "Perahia entwickelt seinen Bach aus der Meditation, aus der Balance. Aber es ist nicht Hypnose, sondern überraschenderweise eine Verlebendigung [?] Bei Perahia hingegen sind die Stücke Organismen, die vor unseren Ohren ihr Leben erst entfalten. Das ist Musik, die aus dem Nichts zu wachsen beginnt. Die Steigerung, die Perahia etwa in der beschaulichen Allemande der B-Dur-Partita aufbaut, wirkt völlig einfach, lakonisch, unschuldig und trotzdem ungeheuerlich. Als Hörer denkt man: Das muss so sein, warum macht das sonst niemand? [...] Die Phasen ozeanischer Ruhe in Bachs Sarabanden erfüllt kaum ein Pianist so reif. Hier gelingt das Paradox genialen Klavierspiels: die vollständige Kontrolle in Weltverlorenheit. Perahia weiß, dass zum reinen Bach-Glück auch die Irritation zählt." (Die Zeit) "Perahia lotet bis dahin die Tänze und Charakterstücke beredt und nobel, facettenreich und beschwingt sowie mit einer klaren Schwerelosigkeit und ernsthaften Tiefe aus." (Rondo) "Gelassene Denkstücke von einem Meister musikalischer Andacht." (Kulturspiegel) "[...] das mit einer eminenten Klangkontrolle [...] und allein für seine Fähigkeiten abzuphrasieren hätte Perahia schon einen Platz im pianistischen Olymp sicher. Seine schlanke Tongebung, die jegliche klangliche Härten vermeidet, garantiert auch bei polyphonen Verflechtungen die Durchhörbarkeit jeder einzelnen Stimme [...] packend rhythmisch [...] hoch brillant, voller Leichtigkeit und südländischer Lebensfreude." (Stereo) "Wollte man das Gesagte knapp zusammenfassen, so könnte man sagen: Perahias Bachspiel zielt auf größtmögliche Kantabilität der einzelnen Stimme und auf größtmögliche Plastizität des mehrstimmigen Satzes. Letztere gewinnt eine Räumlichkeit, die uns gleichsam auf die Urquelle der Bach'schen Instrumentalmusik zurückverweist: auf die vokale Mehrstimmigkeit." (NDR Kultur) "Eine Referenzaufnahme ohne romantisierenden Ballast und historische Trockenheit." (Aachener Zeitung)

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