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Rudolf Buchbinder
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Rudolf Buchbinder - Beethoven: Sonaten

Beethoven: Sonaten

Künstler

Diese Aufnahme entstand live in der Semperoper Dresden, wo Buchbinder die Sonaten im Rahmen eines Matineen-Zyklus in der Saison 2010/11 aufführte. Im Rahmen dieser Konzerte erhielt Buchbinder übrigens als erster Solist in der über 150-jährigen Geschichte des Dresdner Opernhauses den Titel "Capell-Virtuos" von der Semperoper. Zugleich schrieb Buchbinder damit Dresdner Musikgeschichte: Es war die nachweislich erste Gesamtaufführung aller Beethoven-Sonaten in der traditionsreichen Kunst- und Musikstadt an der Elbe. Rudolf Buchbinder erhielt für die CD den Echo Klassik-Preis 2012 als Instrumentalist des Jahres (Klavier). "Das Ergebnis ist bezwingend. Buchbinder thematisiert das Verhältnis von tastender, manchmal improvisatorischer Experimentierlust und ausgehärteter Architektur auf eindringlichste Weise. [?] Epische Gestaltungskraft besaß der Österreicher schon immer. Doch nun ist ihr eine Zartheit und Milde hinzugetreten, über die er selbst zu staunen scheint. [?] Das Nachdenken eines ganzen Pianistenlebens spiegelt sich in diesem Beethovenzyklus. Wir hören dankbar und fasziniert zu." 5 von 5 Sternen (Rondo) "Buchbinder [?] findet einen idealen Mittelweg. Dieser Beethoven klingt vom ersten Ton an nie unsentimental. Die frühen Sonaten verleugnen die Haydn´sche Schulung nie, aber sie lassen auch keinen Zweifel an Beethovens eigenem Impetus. Buchbinder deutet diese Sonaten immer in dem Bewusstsein, dass er weiß, wie es sein soll. [?] Dieser Beethoven kennt die musikdramatischen Zusammenhänge [?] er legt Wert auf Logik und Struktur, bewahrt sich aber auch einen Sinn für Überraschendes und Spontanes. Es ist sicher nicht der spektakulärste Beethoven-Zyklus der Aufnahmegeschichte, aber einer der in sich geschlossensten. Musik 4 Sterne. Klang 4 Sterne." (Fono Forum) "Ein Ereignis. [...] Ein Souverän, ein Perfektionist, ein klug analysierender Pianist, der das auch ausstrahlt." (Ruhr Nachrichten) "Buchbinder ist ein rarer, echter Beethoven-Spieler. [?]Buchbinder neigt zu einem klassizistischen Beethoven-Bild, an dem das Maß an Verzacktheit, an Unberechenbarkeit und ?Arbeitsamkeit' besticht. Mit einem wunderbar pointierten Ton, messerscharfen Stakkati und kongenialem Sinn für die Abruptheit der Werke verbindet er Leichtigkeit und sogar Humor. [?]Rudolf Buchbinder empfiehlt sich mit dieser "Beethoven-Legacy" (die in Wirklichkeit eine Buchbinder-Legacy ist) als der aktuell beste Beethoven-Pianist der Welt. Technisch wohl souveräner als Barenboim. Auch besser als Brendel! [?] 5 Sterne- großartig" (RBB Kulturradio) "Bei Buchbinder sind die Sonaten von aller Vordergründigkeit und Gefühlsduselei befreit. Tempoveränderungen ergeben ein beständiges in-Bewegung-bleiben des Spiels, melodisches wird so intensiv herausgehoben, wie man es vielleicht bei Schubert-Darbietungen gewohnt ist, die Farbpalette des Anschlages ist erstaunlich und die Arbeit am Detail kleinster rhythmischer Nuancen und Akzentuierungen stets treffsicher." (Dresdner Neueste Nachrichten) "Nichts aber stellt diese exzellente Einspielung weniger dar als einen Kompromiss. Technisch souverän und mit größtmöglicher Klarheit arbeitet Rudolf Buchbinder die Charakteristika jeder Sonaten heraus; sein Vortrag gleicht der freien Rede. [?] Dem Innehalten im Vorspiel der "Pathetique" gönnt er just jene Extra-Sekunde, die große Momente entstehen lässt. Davon schenkt Buchbinder in mehr als zehn Stunden jede Menge." (Darmstädter Echo)

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