La traversée
Veröffentlicht am: 25.03.2022
Auf ihrem neuen Album für Sony Classical präsentiert die vielseitige Sopranistin Patricia Petibon faszinierende Porträts weiblicher Heldinnen von Purcell, Mozart, Gluck bis Verdi und Offenbach. Seit langem wird die französische Sopranistin Patricia Petibon für ihre musikalische Wandlungsfähigkeit auf der Opernbühne weltweit gefeiert. So brilliert und fasziniert sie mit ihrer silberhellen und zugleich nuancenreichen Stimme in der Barockoper genauso wie in den großen Mozart-Partien und fühlt sich auch bei einigen Partien von Verdi zu Hause. Dieser Facettenreichtum und ihre breite Ausdruckspalette spiegeln sich auch in ihrem neuen Album "La Traversée". Der Titel lässt sich im Deutschen hier mit "Überquerung" oder besser "Übertragung" übersetzen. In diesem Sinne möchte Patricia Petibon das Programm auch verstanden wissen. "Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft bilden ein Ganzes, miteinander verbunden durch Übertragung. Die epische Geschichte tragischer Heldinnen, die ständig wiederholt wird, ist das, was die Zeiten miteinander verknüpft", sagt Patricia Petibon. Das musikalische Spektrum der Arien und Songs auf "La Traversée" reicht von Werken von Purcell, Rameau, Händel und Gluck über Mozart bis Verdi und Offenbach. Das begleitende, renommierte La Cetra Barockorchester unter der Leitung von Andrea Marcon ist zudem mit der "Passacaglia della vita" von Stefano Landi zu hören.
Tracklisting
- Strike the Viol
- Passacaglia della vita
- Furie terribili (Armida Aria, Rinaldo)
- Se pietà di me non senti (Cleopatra Aria, Giulio Cesare in Egitto)
- Divinités du Styx (Alceste)
- Cruelle mère des amours (Hippolyte et Aricie)
- Estinto è Idomeneo?...Tutte nel cor vi sento... (Idomeneo)
- Ah, divinités implacables... Alceste, au nom des Dieux! (Alceste)
- Ami ! Le coeur d'Hélène (Les Vêpres siciliennes)
- Vous aimez le danger... Ah que j'aime les militaires (La Grande Duchesse de Géroldstein)
- Oh Smania!... D'Oreste, d'Aiace (Idomeneo)
- Here the Deities Approve (adaptation)