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Metamorphosen Berlin

Elgar-Britten-Warlock-Jenkins: Very British

Bisherige Sony Classical-Aufnahmen vom Ensemble Metamorphosen Berlin unter Wolfgang Emanuel Schmidt erhielten hervorragende Kritiken: "Die CD 'Inspiration' wird von dem warmen und innigen Klang der Streicher getragen - ein Klang, der sich weiten und verengen kann und doch ein Spektrum bleibt. Metamorphosen Berlin wird wie ein einziges großes Instrument." (RBB Kulturradio) "Enthusiasmus... 150% Identifikation... konsequent und kompromisslos... Tonschönheit und Klangkultur... derart detailliert abgestuft werden Kontraste in dieser Musik selten realisiert." (Für "Serenade", Fonoforum) Die neue Aufnahme ist ganz der britischen Musik gewidmet und bietet eine großartige Auswahl von Werken von berühmten, aber auch weniger bekannten Komponisten: Aufgenommen wurden Werke von Edward Elgar (1857-1934), Benjamin Britten (1913-1976), Peter Warlock (1894-1930) und Karl Jenkins (*1944). Das Album eröffnet mit dem frühesten Meisterwerk, der berühmten Serenade e-Moll für Streichorchester von Edward Elgar (1857-1934), einem der größten britischen Komponisten und führenden europäischen Komponisten seiner Generation. Zu den Markenzeichen von Elgars Kompositionen gehören auch einschmeichelnde Charakterstücke, die oft Elemente mit englischer Volksmusik teilen. Für diese Aufnahme wurde eine Auswahl dieser Stücke, die ursprünglich für Violine geschrieben sind, von Wolfgang Emanuel Schmidt für das Cello neu arrangiert und als Weltersteinspielungen präsentiert: Romance, Salut d'amour, Mot d'amour, Bizarrerie, Idylle, Rosemary, Carissima, Adieu und La Capricieuse können gewissermaßen als "Kurzgeschichten" betrachtet werden, deren Inhalte, Assoziationen und Emotionen sich unmittelbar erschließen. Eine zentrale Figur der britischen Musik des 20. Jahrhunderts ist Benjamin Britten. Metamorphosen Berlin hat seine "Simple Symphony" aufgenommen; diese Sinfonie ist eines der wenigen rein orchestralen Werke innerhalb Brittens umfangreichen Schaffens und basiert auf acht Themen aus seiner Kindheit, die dem Komponisten besonders am Herzen lagen. Das Album präsentiert außerdem Peter Warlocks "Capriol Suite", die auf sechs Tänzen aus der Renaissance basiert. Die sechs Miniaturen beschreiben auf höchst effektvolle und virtuose Weise historische Dorfszenen. Das letzte Stück des Albums ist der berühmte erste Satz der "Palladio" von Karl Jenkins, eine Hommage an den gleichnamigen italienischen Renaissance-Architekten: Andrea Palladio. "Ich bin begeistert, dass Metamorphosen Berlin eine so umwerfende Version meines Stücks Palladio aufgenommen hat", sagte Karl Jenkins selbst über diese Aufnahme.