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Olga Peretyatko
Zum Künstler Olga Peretyatko

Mozart+

Zusammen mit dem Sinfonieorchester Basel unter Leitung von Ivor Bolton legt Olga Peretyatko jetzt ein besonderes Mozart-Album vor. Die russische Sopranistin hat hierfür einige der schönsten Opern- und Konzertarien Mozarts wie etwa aus der "Entführung aus dem Serail", "Don Giovanni", "La Clemenza di Tito" und "Le Nozze di Figaro", ausgewählt. "Es ist immer eine Herausforderung, aber auch immer ein Vergnügen" sagt die russische Sopranistin über Mozarts Werke. Zudem ist ihr "wundervoll runder, ausdrucksstarker Sopran" (Opernglas) mit weniger bekannten Arien von den Mozart-Zeitgenossen Tommaso Traetta, Giovanni Paisiello sowie Vicente Martín y Soler zu erleben. Zu Lebzeiten wurden alle drei Komponisten an den großen Opernhäusern Europas gefeiert. Doch während der Stern Mozarts weiter aufging, gerieten die Werke der beiden Italiener Traetta und Paisiello sowie des Spaniers Soler in Vergessenheit. Mit ihrem Album will Olga Peretyatko daher diese drei Komponisten aus dem Schatten Mozarts holen und den Austausch musikalischer Ideen zwischen Mozart und seinen weniger berühmten Zeitgenossen erzählen. Zu hören ist sie auf "Mozart+" mit Ausschnitten aus Traettas Operntragödie "Antigona", die 1772 für den russischen Hof in St. Petersburg entstand. Von Paisiello präsentiert Peretyatko eine erlesen-schöne Kavatine aus dessen Oper "Il barbiere di Siviglia", die ebenfalls in St. Petersburg Premiere feierte. Von Vicente Martín y Soler singt die russische Sopranistin eine Arie aus der damals enorm erfolgreichen Oper "Il burbero di buon cuore". Für eine Wiederaufführung dieses Werks schrieb Mozart 1789 zwei sogenannte Einlagearien, die nun gleichfalls auf dem Album zu hören sind. So zeigt "Mozart+" die herausragende Technik seiner Interpretin: Peretyatko meistert die größten Sprünge und die höchsten Spitzentöne mit großer Energie und Temperament aber auch beeindruckender Leichtigkeit und Klarheit.

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