Die Süddeutsche Zeitung war „entzückt“. „Der elektrisierende Zugriff und die vitale Lebendigkeit waren bestechend“, staunte Concerti beim Konzert von Anastasia Kobekina im Münchner Prinzregententheater, in dem die junge „famose Cellistin“ (SZ) ihr Debütalbum „Venice“ vorstellte, begleitet vom Münchner Kammerorchester. Beim Programm mit u.a. Werken von Vivaldi, Paganini und Barbara Strozzi „verblüffte“ sie auch, so Concerti weiter, mit „Genauigkeit in der Intonation, Schönheit ihres Tons und Klarheit in Artikulation wie Phrasierung. In den langsamen Sätzen kam feiner, wohldosierter Ausdruck hinzu.“ Ein gelungenes, überraschendes und umjubeltes München-Debüt also. Am Abend darauf war Anastasia Kobekina zu Gast in der Klassik-Abteilung bei Ludwig Beck, wo sie im Gespräch ihr Album vorstellte und CDs signierte.