Igor Levit hat gerade einen interessanten Podcast mit dem SPIEGEL gemacht, u. a. ging es zur aktuellen Situation in Russland. Live erleben kann man ihn gerade mit einem hochspannenden Programm mit der h-moll Sonate von Liszt, Musik von Fred Hersch, Richard Wagner und den Choralvorspielen von Brahms/Busoni. Gestern war das umjubelte Konzert im Wiener Musikverein, morgen spielt er im ausverkauften Leipziger Gewandhaus, danach in Wuppertal im Rahmen des Klavierfestival Ruhr. Dann geht es für ihn weiter nach Luzern, wo der Pianist erstmals das neue "Klavierfest Luzern" kuratiert, dabei Klassik und Jazz, Notation und Improvisation verbinden möchte – und natürlich auch selbst auftritt. Spektakulär ist sein Auftrittsort in New York, er wird in der neuen, temporären New Yorker Kugelhalle  "Sonic Sphere" das Werk "Palais de Mari" von Morton Feldman aufführen. Auch bei den wichtigen Salzburger Festspielen ist er zu Gast, dort wird er ein Solo-Konzert im Festspielhaus geben und mit den Wiener Philharmonikern Brahms Zweites Klavierkonzert aufführen.