Viel Jubel gab es am Dienstagabend in der Bayerischen Staatsoper bei der Premiere von Wagners "Tristan und Isolde" für Dirigent Kirill Petrenko und die beiden Rollendebütanten Anja Harteros und Jonas Kaufmann. "Er begeistert in seiner quälend langen und dennoch überwältigenden Todessühne – beide geben manchmal mehr als ihr Bestes", hieß es bereits dazu in der Süddeutschen Zeitung. Und BR Klassik hörte: "Kaufmann teilt sich die Kräfte bewundernswert klug ein. Er spielt seine lyrischen Stärken aus, hat aber immer genug Reserven, um auch gegen die aufbrandenden Klangmassen des Orchesters zu bestehen."