Einen "modernen Teufelsgeiger" hörte der Tagesspiegel beim Auftritt von Joshua Bell in Berlin. Im Konzerthaus gastierte er als Solist in Paganinis fingerbruch-gefährdenden, hochvirtuosen Violinkonzert Nr. 1: "Der Bogen springt, die Finger fliegen und Doppelgriffe, luftige Triller oder weiteste Sprünge durch alle Tonlagen erklingen mit einer Leichtigkeit, die das Publikum überwältigt", heißt es dort staunend. Und danach überzeugte er auch als Dirigent der Academ of St.Martin-in-the-fields, mit denen er gerade auf Europa-Tournee ist, mit Schumanns Zweiter Sinfonie. Vom 23. bis zum 25. Februar tritt Joshua Bell auch mit den Berliner Philharmonikern auf. Auf dem Programm steht das Violinkonzert von Samuel Barber, Dirigent ist Alan Gilbert. Tickets gibt es noch hier.