Einen "Traum von einer Diva" sah und hörte die New York Times bei einem grundsätzlich eher raren Soloabend an der New Yorker MET – mit Sonya Yoncheva, kompetent begleitet von Malcolm Martineau. Nicht nur dass sie in der ersten Hälfte ein beeindruckend schwarzes Kleid trug und im zweiten Teil einen weißen Traum in Satin, auch ihre "geschmeidige" Stimme, die "intime Qualität" und der Detailreichtum bei dem Programm mit französischen und italienischen Werken u.a. von Duparc und Chausson, Delibes und Donizetti bis Puccini und Tosti überzeugte.