"Ich spüre immer die Präsenz von Mozart", sagte Teodor Currentzis kürzlich vor Journalisten in Salzburg. Dort erarbeitet der griechische Dirigent gerade Mozarts Idomeneo, nach Titus vor zwei Jahren, wieder mit Regisseur Peter Sellars. Der bekundete gerade in einem vielbeachtetem Interview, dass sie Arien streichen, manchmal auch ersetzen, also eine eigene Fassung präsentieren werden. Bei den Luzern-Festival wird Currentzis dann im August auch noch alle drei da Ponte Opern Mozarts (Figaro, Don Giovanni und Cosí van tutte) konzertant aufführen.