„Eine faszinierende Zeitreise, die das musikalische Nebeneinander und Miteinander von Spätausläufern der Romantik über Atonalität und verschiedene 12-Ton-Ansätze bis hin zur gemäßigten Moderne aufzeigt“, heißt es in der Begründung für die Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik für das Album „1923“ von Yaara Tal mit Musik u.a. von Delius, Schönberg, Hauer und Janáček. Und weiter: „Die Pianistin widmet sich den zumeist sehr kurzen Stücken mit großer klanglicher wie artikulatorischer Nuancierungskunst. Dass sie auch zahlreiche Raritäten präsentiert, verleiht der Produktion eine zusätzliche Spannung.“ Auch die britische Gramophone sprach von einer „Offenbarung“.