„Er hat ihn einfach, diesen unvergleichlich leichten Ton. Der Bogen scheint die Saiten kaum zu berühren, dazu gleitet, tänzelt und hüpft die linke Hand übers Griffbrett“, heißt es spürbar beeindruckt in der ZEIT über Yo-Yo Ma, „einer der berühmtesten Cellisten der Gegenwart, wenn nicht der allerberühmteste.“ Aber es geht auch um Kathryn Stott, mit der Yo-Yo Ma über vierzig Jahre zusammengespielt hat und die sich jetzt mit einer Abschiedstournee von der Konzertbühne verabschiedet. Im Konzert wird „rasch klar: Stott führt, setzt den Ton, Farben, Tempi – und Ma schwingt ein, lässt strahlen, fliegen.“ Gerade ist ihr letztes gemeinsames Album „Merci“ erschienen, mit Musik von Gabriel Fauré, Camille Saint-Saëns und Lili Boulanger.