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Khatia Buniatishvili
Zum Künstler Khatia Buniatishvili
Khatia Buniatishvili - Chopin: Works for Piano

Chopin: Works for Piano

Die junge, in Georgien geborene Pianistin Khatia Buniatisvhili ist zweifellos "eine der aufregendsten Neuzugänge unter den Weltklasse-Pianisten - eine Klavierzauberin" (Rondo). Gleich ihre erste CD stieg hoch in die deutschen Klassik-Charts ein, und Publikum wie Kritik in ganz Europa waren begeistert. Im Oktober 2012 erhält sie in Berlin den Echo Klassik Preis als Nachwuchskünstlerin der Jahres. Begleitend zum Echo erscheint Mitte September ihre zweite CD bei Sony Classical mit einer sehr persönlichen Auswahl von Solowerken von Frédéric Chopin - mit dem Walzer op. 64/2, einer Mazurka, der Ballade Nr. 4 und der zweiten Sonate sowie dem Klavierkonzert Nr. 1, welches sie mit dem Orchestre de Paris unter Leitung von Paavo Järvi eingespielt hat. Buniatisvhili zeigt auf der neuen CD einmal mehr ihre ganz eigene Stärke: "betörendes Klavierspiel... teilweise an den Grenzen der Hörbarkeit und trotzdem so herrlich sinnlich". "Mit ihrer zweiten CD, diesmal Chopin gewidmet, bestätigt die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili (25) ihren Rang als eine der großen Pianistinnen der jüngeren Generation. [?] Hinter einem technisch überragenden, musikalisch triftigen Talent verbirgt sich ein vertrackter Charakter, der es ihr und ihrem Publikum nicht leicht macht. Exstremistisch und radikal in ihren musikalischen Emotionen, ausgestattet mit einem geradezu schwerdepressiv anmutenden Gefühlshaushalt, liebt sie es, Gemüts-Bleigewichte an die von ihr gespielten Werke zu heften. Um dann wieder durch unvermittelte Lust am Salto mortale dem virtuosen Affen Zucker zu geben. Hier scheint ein merkwürdig kapriolenschlagender Todestrieb am Werk. Und der bekommt Chopins allzu oft gehörten Werken zweifellos gut - in der er sie auf neue Weise nicht leicht nimmt. [?] Wir haben hier eine Künstlerin vor uns, die aufs Ganze geht, die Mut und Mutwillen genug aufbringt, um uns als Leitwölfin jüngerer Pianisten das Fürchten zu lehren. "Khatia Granata" hat keine Angst vor sich, vor den eigenen Gefühlen - und dem großen Ernst der Sache. Man muss es loben." (RBB Kulturradio) "[?]Wie von ferne, als kämen die Stimmungen und Melodien aus der Erinnerung - solche Klangfarben sind Buniatishvilis große Stärke. Sie kann sehr leise spielen und doch mit unglaublich viel klanglicher Präsenz. Und im nächsten Moment, durch ihren etwas zupackenderen Anschlag, ist die Nostalgie verschwunden. Fingerfertigkeit, Schnelligkeit sowie Balance- und Klangempfinden verbinden sich bei der 25-Jährigen zu dem, was Virtuosität im besten Sinne des Wortes sein soll. [?]Neben den kleineren Stücken hat die in Paris lebende Georgierin auch größere Werke von Chopin eingespielt: die vierte Ballade, die zweite Sonate und zusammen mit dem Orchestre de Paris unter Leitung von Paavo Järvi das zweite Klavierkonzert [?]. Buniatishivili schwebt geradezu durch den ersten Satz, mit ihren perlenden Läufen und den innigen Momenten." (NDR Kultur) "[?]Kleinste Spielfiguren, Phrasierungen oder die Abstufung bis ins leiseste Piano hinein gelingen der Pianistin mit Bravour, auch weil sie über eine fingerfertige Brillanz, atemberaubende Kraft und Ausdauer verfügt. [?] Selten gibt es bisher Aufnahmen, in denen gerade das höllisch schwere Scherzo aus der b-Moll-Sonate so zupackend und grimmig-böse, aber auch technisch so meisterhaft und dazu in einem fast irrwitzigen Tempo zu hören ist. Als zweites großes Hauptwerk neben dem Klavierkonzert hat die Sonate darum vielleicht in Zukunft das Zeug zu einer Referenzaufnahme. Und trotz der etwas übergewichteten Rolle der Melancholie in Chopins Musik bietet die Einspielung eine eigenständige und darum sehr hörenswerte Interpretation in der endlosen Reihe von Chopin-Aufnahmen. Mit dem Tastenzauber von Kathia Buniatishvili ist es eben ein bisschen wie mit Schwarzer Magie: dämonisch und nicht ganz ungefährlich, aber auch sehr verlockend und - wenn man ihr einmal freien Lauf lässt - von unheimlich durchschlagender Wirkung. " (WDR 3) "[?] Man höre ihren Chopin. Dunkelglühend und tintig im Anschlag, furios und zackig durch die vulkanischen Schründe des f-Moll-Konzerts jagend, trifft sie den Chopin-Ton kongenial. [?] Der Trauermarsch in der Sonate Nr. 2 b-Moll lässt bei Buniatishvili sogar das Wiegenlied ahnen. Sie hat Sinn für Abgründe, hat Ecken und Kanten und überzeugt gerade durch die Unbeirrbarkeit, mit der sie den Sturzflug ins Glück bei Chopin glaubhaft macht und befeuert. Ein schwarzer Engel. [?] Auf ihrer neuen Chopin-CD exzelliert Khatia Buniatishvili in der Kunst der Versenkung und der erzählerischen Verbindung, die man bei Pianisten heute selten findet. [?]" (Rondo) " [?] schon im Walzer Op. 64 Nr. 2 cis-Moll kann die georgische Pianistin mit Feinsinn und einem natürlichen Momento rubato absolut überzeugen. Ebenso bestechend dramatisch und erzählerisch einleuchtend gelingt ihr die 4. Ballade. Hier baut sie Linien auf, die durchaus persönlich sind, aber dennoch geschlossen in ihrer Darstellung. Ebenso fasziniert sie im 2. Klavierkonzert, mit Burschikosität, die niemals über das Ziel hinausschießt. [?] Es ist eine wahre Künstlerin am Werk. Diese CD zeigt insgesamt das wahre Können von Khatia Buniatishvili." (PianoNews) "Die Pianistin Khatia Buniatishvili verfügt über perfekte Technik und ein absolutes Gehör. [?] Ihr ?Chopin'- Spiel (Sony) klingt schwer, es steckt aber viel Herz und Seele darin. Am 14. Oktober bekommt die 25-Jährige den ?echo Klassik' für Nachwuchskünstler. Zu Recht!" (Brigitte) "[?] Sie stellt Chopins Musik als eine Welt der weichen Umrisse, der verfließenden Farben und der vorwiegend leisen, oft verschatteten Zwischentöne vor. Romantik pur. Ihr Spiel ist rhythmisch biegsam und geschmeidig, ohne dabei den geringsten Anflug erlernbarer und längst überstrapazierter Rubato-Routine zu zeigen. Unter ihren Händen beginnt die Musik auf ganz eigene Art zu singen und frei auszuschwingen, sie erfasst dank ihrer außerordentlichen manuellen Geschmeidigkeit einen ungewöhnlich weiten Ausdrucksbereich, der von hauchzartem Pianissimo bis zu ekstatischer Raserei reicht. Und immer scheinen ihre musikalischen Vorstellungen verlustfrei vom Kopf - oder, wenn man so will, vom Herzen - in die Fingerspitzen zu gehen, das berühmte Finale aus der ?Trauermarsch-Sonate' rauscht wirklich wie der viel zitierte ?Sturmwind über Gräbern' vorüber. [?] Aber ihr Spiel ist dabei gänzlich frei von effekthascherischer Willkür, sondern macht musikalisch immer Sinn und gewinnt jedem der Stücke unanfechtbare Geschlossenheit ab. Junge, originäre, unverbrauchte Interpretationskunst!" Musik: 5 von 5 Sternen Klang: 4 von 5 Sternen (Stereo) " Eine neue überwältigende CD der 25-jährigen georgischen Pianistin Khatia Buniatishvili: Die Aufnahmen mit fünf zentralen Werken Frédéric Chopins bestätigen ihren Ruf als wohl begabtestes Nachwuchstalent der letzten Jahre. [?] Kein Takt auf der ganzen CD, in dem nicht überraschende oder einfach nur beglückende Momente zu erleben sind. Eine Chopin-Einspielung der Superlative." ????? (Aachener Nachrichten) " [?] Khatia Buniatishvili spielt ihr gemischtes Chopin-Programm mit vollendeter Natürlichkeit. [?] Sie stellt seine Musik als eine Welt der weichen Umrisse, der verfließenden Farben und der vorwiegend leisen, oft verschatteten Zwischentöne vor. Romantik pur. Ihr Spiel ist rhythmisch biegsam und geschmeidig, ohne dabei den geringsten Anflug erlernbarer und längst überstrapazierter Rubato-Routine zu zeigen. Unter ihren Händen beginnt die Musik auf ganz eigene Art zu singen und frei auszuschwingen, sie erfasst dank ihrer außerordentlichen manuellen Geschmeidigkeit einen ungewöhnlich weiten Ausdrucksbereich, der von hauchzarten Pianissimo bis zu ekstatischer Raserei reicht. [?] Ihr Spiel ist dabei gänzlich frei von effekthascherischer Willkür, sondern ergibt musikalisch immer einen Sinn und gewinnt jedem der Stücke unanfechtbare Geschlossenheit ab. Junge, originäre, unverbrauchte Interpretationskunst!" Musik 5 Sterne Klang 4 Sterne (Fono Forum) "Khatia Buniatishvili ist wie einst Chopin aus ihrer slawischen Heimat emigriert und lebt heute in Paris. Vielleicht kann sich die 25-jährige Pianistin deswegen so gut hineinversetzen, in die Werke Chopins, in die Melancholie, die Wehmut, die zaghafte Sehnsucht, die irgendwie nicht an das Licht am Ende des Tunnels glauben kann. Wie eine ganz Große jedenfalls? spielt Khatia Buniatishvili nicht nur Chopins f-Moll-Klavierkonzert sondern auch ausgewählte Solo-Stücke? Aufgewühlt sind sie, und mild und leise, die Töne, ? vor allem sind sie aber alles dazwischen: verhangen, abschattiert, ambivalent, wie das Leben?" (BR Klassik)

Tracklisting

  1. Waltz in C-Sharp Minor, Op. 64 No. 2
  • Frédéric Chopin

    1. Piano Sonata No. 2 in B-Flat Minor, Op. 35 "Funeral March"
    2. I. Grave - Doppio movimento
    3. II. Scherzo
    4. III. Marche funèbre. Lento
    5. IV. Finale. Presto
    6. Ballade No. 4 in F Minor, Op. 52
    1. Piano Concerto No. 2 in F Minor, Op. 21
    2. I. Maestoso
    3. II. Larghetto
    4. III. Allegro vivace
    5. Mazurka in A Minor, Op. 17 No. 4
    1. Warsaw - Paris, a short film conceived by and featuring Khatia Buniatishvili
  • Weitere Veröffentlichungen