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Joshua Bell
Zum Künstler Joshua Bell

French Impressions

Künstler

Joshua Bell - bereits vielfach mit dem Grammy ausgezeichneter Geiger - befasst sich auf seiner ersten Sonaten-CD für Sony Classical mit dem Repertoire der französischen Komponisten Camille Saint-Saëns (Sonate Nr. 1 in d-Moll op. 75), Maurice Ravel (Sonate für Violine und Klavier) und César Franck (Sonate für Violine und Klavier in A-Dur). Zusammen mit dem Pianisten Jeremy Denk, mit dem Joshua Bell seit über zwölf Jahren musiziert, lässt er den Zuhörer an seiner Sichtweise dieser Meisterwerke der französischen "Belle Époque" teilhaben. Nicht umsonst wird Bell seit langem als "Poet" auf seinem Instrument bezeichnet. Die CD wurde mit dem Echo Klassik 2012 als Kammermusik-Einspielung des Jahres (19. Jahrhundert) ausgezeichnet. "Zwei Vollblutmusiker tun, was sie am besten können: Sie lassen die Werke ganz aus selbst sprechen. [?] Anstatt über die Noten hinaus aufzutrumpfen, spielen Joshua Bell und sein Klavierpartner Jeremy Denk vorbildlich transparent und so kammermusikalisch intim, dass man ihr großes Können shier vergisst." (Kultur Spiegel) "Untrügliches Gespür für Rhythmik paart sich hier mit weicher Sensitivität. Musik im Zwielicht des Salons, aber aufmerksam und farbensatt interpretiert" (Die Welt) "Hier präsentieren die beiden famosen Musiker Joshua Bell (Violine) und Jeremy Denk (Klavier) mit rasender Finesse Kabinettstückchen der Kammermusik aus Frankreich. Und diese Finesse liegt nicht in der technischen Virtuosität der Interpreten, sondern im Feingefühl für den Charme der effektvollen Werke. [?] mit hingetupfter, kaum forcierter Eleganz weben beide ein federndes Klanggeflecht, das bei der ersten Sonate op. 75 von Camille Saint-Saens sofort begeistert. Das der Satzbezeichnung Allegro beigegebene "agitato" kommt wunderbar "erregt" rüber, es springt den Hörer förmlich an und erzeugt eine beglückende Sogwirkung, die über die gesamte rund 20-minütige Distanz der d-moll-Sonate nicht mehr abreißt. Guter Start. Cesar Francks ähnlich populäres Duo-Werk in A-Dur folgt, Maurice Ravels Renner für die gleiche Besetzung schließt die sanfte Tour-de-force ab. Joshua Bell, dessen geschmeidiger Ton wie geschaffen erscheint für den Sound dieser "französischen Eindrücke", besitzt die elegante, aber nie oberflächliche Leichtigkeit, die alle technischen Tücken nur erahnen lässt, aber Strukturen und Spannungsbögen sauber herauspräpariert." (Spiegel Online) "?was Bell mit seinem wunderbaren Pianisten Jeremy Denk [?] leistet, ist grandios. Abgesehen von der farbenreichen Klanggestaltung [?], bestimmt vor allem die dramatisch wunderbar austarierte Phrasierung diese Einspielung. Immer entsteht ein extrem enges Miteinander der beiden Instrumente, wobei beide ihre Parts mit großartigem Gespür für die innersten Momente der Musik zu gestalten verstehen. Francks große Sonate habe ich seit langem nicht so überzeugend und intensiv dargestellt gehört - und Ravels Einzelwerk für dieses Instrumentenduo zeigt eine Sensibilität auf, die bis in die berauschendsten Pianissimi führt, zu denen diese beiden Musiker fähig sind. Dieses Spiel eines Violine-Klavier-Duos ist brillant, famos und vor allem musikalisch in jeder Nuance beeindruckend. So überzeugend werden die Klangwelten aufgebaut, dass man leicht die immensen technischen Fähigkeiten vergisst, die dazu führen, dass man als Zuhörer in diesen Werken schwelgen kann?" (Ensemble) "MDR Figaro CD-Empfehlung. Auf diesem Album hört man drei französische Meilensteine des Genres aus der Zeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert! Beide Interpreten bilden zudem ein wirklich gutes Team." (MDR Figaro) "Bei weitem nicht jedem Interpreten gelingt es, wie dem Geiger Joshua Bell und dem Pianisten Jeremy Denk, das spezifisch Romantische dieser Musik mit feinem Spürsinn für reizvolle Details herauszuarbeiten. Bell überzeugt mit weichem, subtilem Strich, vermeidet auch in aufbegehrenden Passagen alles Spröde und zeichnet seine Melodien akkurat und schillernd wie mit einem Arsenal gut gespitzter Farbstifte. Am Piano erweist sich Denk als hervorragender Dialogpartner. Französische Noblesse, made in USA." (Concerti Hamburg + Berlin) "Schwebende Klänge und flüchtige Harmonien - mit solchen Bildern versucht man oft, das "Französische" in der Musik von Franck, Saint-Saëns und auch Ravel zu fassen. Und wie Joshua Bell und Jeremy Denk in ihrem exquisiten Zusammenspiel beweisen, man kommt mit dieser Beschreibung der besonderen Qualität des "Französischen" auch recht nahe. Doch die Sonaten aller drei Komponisten haben auch ihre handfesteren Seiten: Etwa in der Spielfreude und nicht zu unterschätzenden Virtuosität, die in den Schlusssätzen der Sonaten von Saint-Saëns und Ravel zu hören sind. Wie ein Perpetuum mobile sausen hier Violine und Klavier durch fast endlose Sechzehntelketten - die scheinbare Leichtigkeit, mit der Joshua Bell und Jeremy Denk hier durchstarten, ist wirklich beeindruckend. [?] Bell [gelingt] auf dieser neuen CD mit wunderschönem Ton und intensiven Spiel zu bezaubern." (hr2-Kultur)

Tracklisting

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