Lang Lang
Liszt - My Piano Hero
Künstler
Veröffentlicht am: 19.08.2011
Zum 200. Geburtstag des Komponisten Franz Liszt (1811-1886) widmet der Pianist Lang Lang seinem persönlichen Klavierhelden Liszt ein umfangreiches Aufnahmeprojekt.
Die CD ?Liszt - My Piano Hero? enthält bekannte Solowerke voll packender Virtuosität und Poesie wie den ?Liebestraum?, die ?Ungarische Rhapsodie Nr. 2? oder die ?Campanella?, das ?Ave Maria? von Schubert/Liszt sowie das Klavierkonzert Nr. 1, eingespielt in einer Top-Besetzung: Lang Lang musiziert mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev.
Franz Liszt ist Lang Langs ?Klavierheld?. Dieser berühmte Komponist und Klaviervirtuose, der zu seiner Zeit quasi ein ?Pop-Star? war, prägte Lang Langs erste Begegnung mit klassischer Musik entscheidend mit: im Alter von zwei Jahren sah Lang Lang eine Folge von ?Tom und Jerry?, musikalisch unterlegt von der ?Ungarischen Rhapsodie Nr. 2? von Liszt. Seither verehrt er ihn als Ikone des pianistischen Virtuosentums und als innovativen Komponisten und feiert Liszts 200. Geburtstag mit CD und DVD sowie zahlreichen Konzerten.
"Hochvirtuose Salonmusik aus der Zeit vor der Erfindung moderner Tonträger, dargeboten in bewährter Qualität. Ernsthafter wirkt Liszts erstes Klavierkonzert, bei dem Langs fulminantes Können vom Wiener Philharmonischen Orchester unter Valerij Gergiev begleitet wird."
(Kulturnews)
"Die Brillanz perlt aus jedem Ton?"
(Stern)
"Vieles, was man über Franz Liszt als Pianisten sagte, trifft auf Lang Lang ebenfalls zu: Auch er war als Jugendlicher schon ein Superstar, auch er ist ein internationale konzertierender Ausnahmekünstler, der die hehre Klassikwelt ganz schön umgekrempelt hat. Anlässlich des 200. Geburtstags von Franz Liszt hat Lang Lang auf seiner neuen CD ausschließlich Werke dieses Komponisten eingespielt. Ob ein sehr reflektierte "Liebestraum", die rubatoselige E-Moll-Romanze oder ungarische Rhapsodien: Lang Lang gibt sich hier als gereifter Künstler, spielt längst nicht mehr um des Effektes willen. Was höchst rasante Demonstrationen seiner Virtuosität nicht ausschließt. 4 Sterne."
(Financial Times Deutschland)
"Dem vor genau 200 Jahren geborenen Komponisten widmet Lang Lang seine neue CD. "My Piano Hero" heißt sie. Das passt. Seine lebhaften und trotzdem leichten Interpretationen von 13 Liszt-Werken sind eine Heldentat - und ein gut hörbares Geburtstagsgeschenk."
(Focus)
"Zum 200. Geburtstag von Franz Liszt am 22. Oktober hat Starpianist Lang Lang einige der schönsten Stücke seines Idols eingespielt. In den "Paganini-Etüden" jongliert der Tastenmagier kunstvoll mit furiosen Tongirlanden, im "Liebestraum" lädt er zum Schmachten ein, und im "Ave Maria" berührt er mit Innigkeit. Zum Finale gibt es das "Klavierkonzert Nr. 1" mit den Wiener Philharmonikern. Auch das vom Feinsten"
(Hörzu)
"Mit schier unerschöpflichen pianistischen Reserven begegnet er den Oktavgängen im Klavierkonzert Nr. 1, von stupender Brillanz sind seine Tonrepetitionen und Triller, prickelnd-elektrisiert die beliebte "Campanella"-Etüde. [?] Den berühmten "Liebestraum" Nr. 3 [?] weiß der Chinese geschmackvoll und mit jugendlichem Feuer darzubieten, ebenso den "Galop chromatique"?"
(Stereo)
"Lang Lang ist in seinem Element, wenn er mit Liszt das Publikum emotional am langen Zügel führt- verführt. [?] Orchestermusiker und Solist sind auf Augenhöhe und kosten jede Sekunde dieses musikalischen Höhenfluges miteinander aus. [?]Diese CD mit Werken von Liszt trägt den Charakter eines Konzeptalbums. Aber man spürt, dass dieses Programm nicht nur im Kopf entwickelt worden ist. Lang Lang hat sehr viel mehr Stücke von Liszt aufgenommen, als hier veröffentlicht wurden und hat dann aus dem Vollen schöpfend seine Dramaturgie entwickelt. Mit Musik von der "Campanella" über die Ungarischen Rhapsodien und das "Ave Maria" bis zum 1. Klavierkonzert stellt er den gefeierten Star des 19. Jahrhunderts ins Rampenlicht der Bühnen unserer Zeit. Und über die Lust am Spielen entdeckt man auch als Hörer über die Jahrhunderte hinweg die Seelenverwandtschaft dieser Virtuosen."
(NDR Kultur)
"Lang Lang und Liszt - in einem Punkt darf man sie auf jeden Fall auf eine Stufe stellen: Zwei außergewöhnliche Virtuosen auf den schwarzen und weißen Tasten sind sie ohne Frage, und das hört man, wenn sie einem Bruder im Geiste nacheifern: La campanella aus den Etüden von Paganini. [?] Das ist eine Musik, die höchstes pianistisches Können verlangt und ohne Zweifel hat der chinesische Pianist hier Außerordentliches zu bieten. [?] In zarten Farben endet dieser Liebestraum, von Lang Lang mit großer Emotion und allen Farbtönen, die das Klavier bietet, hier nachgezeichnet."
(hr2 Kultur)
"Mit schier unerschöpflichen pianistischen Reserven im Klavierkonzert Nr. 1, von stupender Brillanz sind seine Tonepetitionen und Triller und prickelnd-elektrisiert die beliebte "Campanella"-Etüde. [?] Den berühmten "Liebestraum" Nr. 3 allerdings weiß der Chinese geschmackvoll und mit jugendlichem Feuer darzubieten, ebenso den "Galop Chromatique", den er anders als György Cziffra nicht zu Tode rast."
(Fono Forum)
"Unter den vielen Plattenveröffentlichungen zum Franz-Liszt-Jahr ragt eine Neuerscheinung heraus: Das Album "Liszt- My Piano Hero" des chinesischen Ausnahmepianisten Lang Lang. [?] Kaum ein Pianist kann Stücke so klar zeichnen wie Lang Lang - und macht es den Zuhörern daher so leicht. Dazu gehört technische Brillanz [?] Aber auch der Mut zum Pathos, im "Liebestraum" ebenso zu hören wie in der "Ave Maria"- Bearbeitung. Schlichtweg grandios im Zugriff spielt Lang Lang das erste Klavierkonzert, kongenial begleitet von den Wiener Philharmonikern und Valery Gergiev. Ein Muss für Liebhaber der Musik Franz Liszts."
(Hessische Allgemeine)
"Lang Langs Sensibilität veredelt die Schöpfungen des Meisterpianisten aus dem 19. Jahrhundert [?] Virtuosentum von seiner hochmusikalischen Seite [?] Nur zum empfehlen!"
(Nürnberger Nachrichten)
"Diese Paarung passt: Auf der CD "Lang Lang - Liszt" trifft der berühmteste Pianist der Gegenwart auf den bekanntesten Klaviervirtuosen der 30er und 40er Jahre des 19. Jahrhunderts. Natürlich betont Lang Lang mit seiner makellosen Technik samt rasanter Feinmotorik die Popstar-Qualität Liszts. Virtuose Glanzstücke wie die "Glöckchen-Etüden" oder eine rasant hingepfefferte Ungarische Rhapsodie Nr. 6 passen da besonders gut. Aber auch in innigen Stücken wie "O pourquoi donc" macht Lang Lang eine gute Figur."
(Nürnberger Zeitung)
"Lang Lang ist, das zeigt sich hier, ein Kenner der Musik Liszts. Das gilt für Schmachtfetzen wie den Liebestraum Nr. 3 [?], aber auch für das virtuose Feuerwerk, das Lang Lang in "La Campanella" [?] abbrennt. [?] Brillant!"
(General-Anzeiger)
"Liszt galt zu seiner Zeit selbst als Popstar der Klassik. Seine virtuosen Stücke meistert Lang Lang mit Bravour. Selbst für Klassikmuffel ist die CD ein Genuss."
(Funk Uhr)
"So ist es Sol Gabetta gelungen, die alte und verstaubte Barockmusik fesselnd und romantisch zu interpretieren. Die Cellistin brilliert mit ihrer Virtuosität, ihrem temporeichem Spiel in den Ecksätzen und kostet die langsamen Mittelsätze aus. Ihr künstlerisches Spektrum zeugt von hohem Niveau."
(Albumcheck.de)
Tracklisting
- Romance "O pourquoi donc" in E Minor, S. 169
- La campanella in G-Sharp Minor (From "Grandes études de Paganini", S. 141 / 3)
- Consolation No. 3 in D-Flat Major, S. 172
- Grand Galop chromatique in E-Flat Major, S. 219
- Liebestraum No. 3 in A-Flat Major, S. 541 / 3
- 19 Hungarian Rhapsodies, S. 244: No. 6 in D-Flat Major
- Trois études de concert in D-Flat Major, S. 144/ 3: Un sospiro
- Rakoczy March from Hungarian Rhapsody No. 15 in A Minor, S. 244 / 15
- Ave Maria, S. 558/12
Franz Liszt
- Piano Concerto No. 1 in E-Flat Major, S. 124
- I. Allegro maestoso
- II. Quasi adagio - Allegretto vivace - Allegro animato
- III. Allegro marziale animato