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Khatia Buniatishvili
Zum Künstler Khatia Buniatishvili
Khatia Buniatishvili - Liszt: Piano Works

Liszt: Piano Works

Die junge in Tiflis, Georgien, geborene Khatia Buniatishvili gilt als eine der interessantesten jungen Pianistinnen überhaupt. "Khatia ist ein außergewöhnliches Talent, ich war beeindruckt von ihrer enormen pianistischen Begabung, ihrer natürlichen Musikalität, ihrem Einfallsreichtum und ihrer virtuosen Brillanz", urteilte Martha Argerich über sie. Buniatishvili studierte in Wien bei Oleg Maisenberg und gewann 2008 beim Rubinstein-Wettbewerb den 3. Preis. Ihre Debüt-CD bei Sony Classical widmet die Künstlerin dem Komponisten Franz Liszt mit einem facettenreichen Programm vom berühmten "Liebestraum" über die gewichtige h-Moll Sonate, dem Mephisto-Walzer und "La lugubre gondola" bis hin zu Preludium und Fuge in a-moll (nach Bachs BWV 453 "Ach, eins ist Not!"). Die CD erscheint in limitierter Erstauflage als hochwertiges, reich illustriertes Digipack mit einer Bonus DVD. Diese enthält einen von Buniatishvili konzipierten und von ihr in Zusammenarbeit mit der Fotografin Esther Haase realisierten beeindruckenden Kurzfilm zu Musik aus der CD. Khatia Buniatishvili erhielt für die CD den Echo Klassik-Preis 2012 als Nachwuchskünstlerin des Jahres (Klavier). "Khatia Buniatishvili ist ein riesiges Talent- aber auf diese Art und Weise wird sie sich zu einer diese vollkommen eigenwilligen Figuren der Musikwelt entwickeln, die man aufgrund ihrer Eigenwilligkeit hören will." (Piano News) "Khatia Buniatishvili findet auf ihrer Liszt-Platte einen vielversprechenden Zugang zu den Atemlosigkeiten der h-moll-Sonate und taucht andererseits das mirakulöse La lugubre gondola in ein Dämmerlicht, aus dem stille Sensationen überhell hervorleuchten." (Die Zeit) "Der Genussverlust wäre immens, würde man sich das Debütalbum von Khatia Buniatishvili entgehen lassen. Die 23-jährige Georgierin ist ohne Zweifel einer der aufregendsten Neuzugänge unter den Weltklassepianisten seit Jahren. Ihr höchst individuelles Spiel ist enorm durchdacht, dabei stets von größter Leidenschaftlichkeit geprägt, hinreißend klangsinnlich und auf raffinierte Weise agogisch freizügig. Sie überwältigt, ohne auf plumpe Effekte zu setzen, ihre atemberaubende Virtuosität (sie verfügt auch über eine echte Pranke!) stellt sie ganz selbstverständlich in den Dienst der Sache. Selbst ein tausend Mal gehörtes Werk wie die "h-Moll-Sonate" fasziniert bei dieser Klavierzauberin von der ersten bis zur letzten Note. Der "Liebestraum" wird unter ihren Händen zu purer Poesie. Beim "Mephisto-Walzer" meint man den Pferdefuß förmlich zu hören. Dieses Programm wird nicht vorgeführt, sondern intelligent dargeboten. Man horcht bei Khatia Buniatishvili immer wieder fasziniert auf - und wenn das bei einem der meisteingespielten Werke der Klavierliteratur gelingt, zeugt das von wahrem Künstlertum. 5 von 5 Sternen." (Rondo Online) "Hier geht's um die Kunst, nicht um schönen Schein. [?] Wie sich aus dunklem Fluss in größter Ruhe das Thema des 3. Lisztschen Liebestraums entfaltet, wie sich das expressive Thema zur Ekstase steigert bis zum Schmerz und am Ende alles erstarrt: Das hat viel von Leere, Melancholie. Dahinter steckt zugleich faustisches Ringen. Die Pianistin versteht Liszt als Künstler, der nach Wahrheit strebte, in sich zerrissen war, die Liebe suchte, die er letzthin nur im Glauben finden konnte. [?] Dass sie mit großer Umsicht und unglaublicher technischer Reife zu Werke geht, sei nur am Rande bemerkt. Doch wie die Georgierin der Motorik die Sporen gibt, wie sie im Diskant messerscharf artikuliert, wie sie Phrasen, die vielleicht von Liebe zeugen, ins Leere laufen lässt, hat Seltenheitswert. Es ist, als spiele sie um ihr Leben, um uns Liszts Dasein als tragisches zu illustrieren. Dieses Debüt ergreift, rüttelt auf, zwingt zum Nachdenken. Ein beachtlicher Einstand." (WAZ) "eine Musikerin von zweifellos beeindruckendem Talent, enormer emotionaler Spannbreite sowie mit unbändigem Mut zum Risiko. [?] Ihr Debüt-Recital [?] lässt in der Tat aufhorchen. Sie stürzt sich mit Verve in die Klangkaskaden des Ernsten Mephisto-Walzers, der unter ihren Händen in orchestraler Pracht aufrauscht. Die große h-Moll-Sonate geht sie vor allem als Kompendium der Kontraste an, meistert die Fugato-Passage mit halsbrecherischem Temperament, gestaltet die lyrischen "Gretchen-Passagen" [?] als meditative, beinahe somnambule Ruhepunkte." (Applaus) "Ihre Liszt-Interpretationen: keine Inszenierungen, sondern gelebte Seelenzustände. Da tanzt sie selbst in der Dorfschränke, flirtet mit Mephisto und zieht die Fäden des Schicksals. Und das mit einer Nonchalance, die ihr so leicht keiner nachmacht. Sicher eine Entdeckung im Liszt -Jahr." (hr2-kultur, CD-Tipp) "Poetische Gewitter. [?] Die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili glänzt mit einem facettenreichen Liszt Recital. [?] Vom "Liebestraum" bis in die faustischen Gewitter der h-moll-Sonate, von einer orgelhaft überhöhten Bach-Bearbeitung über den Aberwitz des "Mephisto"-Walzers Nr. 1 bis zum düsteren Gesang der späten "Trauergondel"-Meditation findet die Pianistin hier den romantischen Kosmos, dessen Intensität sie sich nahe fühlt. Tatsächlich sind ihr gefühlvoller Anschlag, ihre Pedalkunst und ihr intuitiver Umgang mit Tempowechseln geradezu ideal für die Werke Franz Liszts." (Kultur Spiegel) "Ohne Übertreibung einer der wichtigsten Beiträge zum wahrlich üppig bedachten Liszt-Jahr [?] Buniatishvili spielt alle Werke mit einem untrüglich "lisztigen" Instinkt, tiefem Verständnis für die Musik und hochkultivierter Anschlagskunst. Nicht nur Lisztianer sollten diese herrliche CD hören, sie gehört in jeden CD-Schrank." (Crescendo) "Buniatishvilis Liszt-Spiel zeichnet ein unglaublich rhapsodisches Gestaltungsvermögen aus, ein warmer, satter und wohlkonturierter Ton. Ihre Virtuosität wirkt nie vordergründig oder vor Kraft strotzend verspielt. So wagt sie lange, vor Spannung knisternde Pausen und pointierte Portato-Artikulation am Beginn der h-Moll-Sonate, entwickelt nach und nach eine enorme Bandbreite dynamischer Facetten und klanglicher Farbschattierungen. [?]Mit dieser Fähigkeit, zwingende Erzählfäden zu spinnen, beeindruckt sie auch in ihrer Deutung des eigenwilligen und mit den Hör- wie Spielgewohnheiten seiner Zeit brechenden Klavierstücks "La lugubre gondola". [?]So überzeugt Katia Buniatishvili [?] mit einem rundum bezwingenden und leidenschaftlichen Debütalbum, das unter den bisherigen Neuerscheinungen zum Liszt-Jahr aufhorchen lässt." (BR Klassik) Funkelnd und unberechenbar ist ihr Ton. [?] Liszts samtig beschwerter "Liebestraum" atmet dunkel phantastische Magie. Die finster umwölkte "Lugubre gondola" [?] versenkt sich in Abgründe ohne Happy End. Immer erlebt man dabei einen vertrackt eigensinnigen Ausdruckswillen, eine Lust am Querstand, hexenhafte Brillanz und Attraktivität." (Rondo) "Kritiker wie Konkurrenten sehen in der jungen georgischen Pianistin Khatia Buniatishvili einen neuen Stern der Klassikszene. Einen, der bleibt." (Madame) "Ein gelungenes Debütalbum" (MDR Figaro) "So schnell vergisst man Buniatishvilis Klavierspiel nicht: unglaubliche Spannungsbögen, vielfältigste Farbnuancen und - atemberaubende Virtuosität. [?] Eine wunderbare Debüt-CD ist der Pianistin gelungen - uneingeschränkt zu empfehlen." (NDR Kultur) "eines der interessanten Klavier-Debüts seit langem" (RBB Kulturradio) "Unter den aufstrebenden Künstlerinnen der jüngeren Generation ist die 24jährige Pianistin Khatia Buniatishvili sicher eine der auffälligsten - und vielleicht auch die exzentrischste." (Klassik heute) "Buniatishvili wirft sich in diesen für sie dunklen Kosmos, lässt sich fast treiben und entkommt so der Attitüde des plakativ Virtuosen. Über technische Hürden muss sie sich sowieso keine Gedanken machen, den Wahnwitz im Mephisto-Walzer nimmt sie traumwandlerisch sicher, meidet keine einzige Klippe. Uns selbst in der mächtigen h-moll-Sonate, dem Zentrum der CD, geht sie voll auf Risiko. Um ihr klares Pianissimo weht ein düsterer Schleier, der dieser Musik mehr Geheimnis leiht, als sie vielleicht besitzt. Und noch durch die Bach-Vertonungen dringt etwas ahnungsvoll Verschattetes. Das hat große Klasse, keine Frage." (dapd) "Eine der ungewöhnlichsten Liszt-CDs u.a. mit der Sonate h-Moll hat die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili vorgelegt. Die 24-Jährige beweist Mut zu Gefühlsextremen." (Hessische Allgemeine Kassel) "?die junge Pianistin beeindruckte sogar den Kritiker der "Times": "Ein manischer Mahlstrom musikalischer Energie", stabreimte er hingerissen. Solche Stimmen tragen dazu bei, dass Buniatishvili bereits als neuer Klavier-Star gehandelt wird. Und in der Tat: In ihrer Art, das Publikum mit Klangwucht schier zu überwältigen, hat sie etwas von der jungen Martha Argerich. [?] Ihre Liszt-Interpretationen sind kühl, entrückt und geprägt von Individualität." (Thüringer Allgemeine) "Faszinierend unkonventionell [?]Dass sich die CD lohnt, liegt an den ungewöhnlichen Interpretationen der jungen Pianistin. Selbst die schon etwas abgedroschene h-Moll-Sonate wirkt durch ihre nonkonformistische Lesart unerwartet frisch und innovativ. Das Besondere ihres Spiels ist eine große quasi-improvisatorische Qualität. [?] Khatia Buniatishvili findet dadurch ganz unkonventionelle Lösungen, die dennoch organisch wirken." (Klassik.com) "Schon die Programmatik ihrer Debut-CD lässt aufhorchen [?]Auch pianistisch lässt sie einen Großteil der Konkurrenz alt aussehen. Kein Wunder, dass gerade Martha Argerich sich begeistert über sie geäußert hat, denn auch Buniatishvilis Spiel nimmt mit einer funkensprühenden, nie äußerlichen Virtuosität gefangen, die keine technischen Grenzen zu kennen scheint. Dazu kommt ein eminentes Klangbewusstsein und eine musikalische Hypersensibilität, die etwas in "La Lugubre Gondola" auch die melancholisch verschatteten Seiten von Liszts Spätstil überwältigend zum Ausdruck bringt. Grandios" (Südkurier) "fulminantes CD-Debüt [?] Tatsächlich geht sie das Hauptwerk des Albums, die große, halbstündige h-Moll-Sonate mit einer Wildheit und gleichzeitig Klangsicherheit an, die Vergleiche mit der jungen Martha Argerich herausfordert. Doch während Argerich schon immer über einen untrüglichen Formsinn verfügte, liefert sich Buniatishvili viel radikaler ihren Emotionen aus. Beispielsweise bei der Fuge, die sie mit rotziger Frechheit und vollem Risiko hinknallt. Pianistisch ist Buniatishvili pures Dynamit. [?] Dabei ist ihr Spiel sehr individuell und daher jede Sekunde spannend [?] Vieles an Buniatishvilis Spiel begeistert, weil man die Stücke so noch nicht gehört hat oder weil sie einen - wie bei der Etüde "Feux-follets" - mit ihrer druckvollen Virtuosität überwältigt." (Hessische Allgemeine)

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