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Jonas Kaufmann - Nessun Dorma - The Puccini Album

Nessun Dorma - The Puccini Album

Künstler

Seit vielen Jahren erntet Jonas Kaufmann bei seinen Live-Auftritten in Puccinis Opern großen Beifall bei Publikum und Musikkritik. Jetzt endlich legt er ein Studioalbum vor, das sich ausschließlich dem beliebtesten Opernkomponisten der Welt widmet. Das neue Album "Nessun dorma" erscheint am 11. September 2015 bei Sony Classical und bietet eine Auswahl der schönsten Tenorarien aus Puccinis berühmtesten Opern, darunter "Turandot", "Manon Lescaut", "Tosca", "La Bohème", "Madama Butterfly" und "La fanciulla del West". Zugleich zeigt das Album die einzigartige Entwicklung in Puccinis Klangsprache, von den ersten Opern "Le Villi" und "Edgar" bis zur Meisterschaft in "Turandot". Jonas Kaufmanns Partner sind Antonio Pappano am Pult des Orchesters der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und die Sopranistin Kristine Opolais. Im Herbst wird Jonas Kaufmann mit diesem Repertoire auch auf eine ausgedehnte Europatournee gehen, mit Stationen in Frankfurt, London, Paris, Brüssel und Mannheim, gefolgt von weiteren Auftritten im Frühjahr 2016, u.a. in Essen und München. Am 12.September 2015 gibt Jonas Kaufmann sein Debüt bei der legendären "Last Night of the Proms", die live aus London in alle Welt übertragen wird. Neben einer Auswahl an Puccini-Arien wird er dort auch "Rule, Britannia!" singen - als erster Deutscher in der Geschichte der Proms. Schon früh entdeckte Jonas Kaufmann die Faszination von Puccinis Musik, der sich wohl kaum jemand entziehen kann. Doch nur wenige Leute wissen, wie berühmt der Komponist bereits zu seinen Lebzeiten war und wie es dazu seinerzeit überhaupt kam. Jonas Kaufmann erklärt: "Jeder kennt heute ?Nessun dorma?, nicht zuletzt durch das legendäre erste Konzert der Drei Tenöre bei der Fußball-WM in Rom 1990. Aber Giacomo Puccini war schon in den letzten zwanzig Jahren seines Lebens so berühmt wie heute Madonna. Seine Arien waren Schlager, die jeder kannte - er war der Komponist des beginnenden 20. Jahrhunderts, der für die Herzen aller komponierte." Vor hundert Jahren wurden die Arien aus Puccinis Opern auf den Strassen gepfiffen. Millionen von Zuhörern aus allen Klassen und Schichten waren von La Bohème und Madama Butterfly zu Tränen gerührt, deshalb wurden diese Werke auch als "Dienstmädchen-Opern" bezeichnet. Puccini verstand es, mit seiner Musik die Menschen der Moderne zu erreichen, bei ihm gibt es den typischen "Helden" wie bei Verdi nicht mehr, seine Figuren sind auch deshalb so faszinierend, weil sie scheinbar Widersprüchliches in sich vereinen. Die Musik Puccinis wurde noch populärer als die von Giuseppe Verdi: dank Enrico Caruso und der Erfindung der Schallplatte. Mit dem legendären italienischen Star-Tenor Caruso wurde die Platte zum Massenmedium. Wer ein Grammophon hatte, kannte auch Caruso, und wer Caruso hörte, hörte auch Puccini. Und Puccini verdiente für damalige Verhältnisse so gut wie die Hollywood-Stars von heute, führte ein Leben in Saus und Braus. Dass Jonas Kaufmann sein Puccini-Album in Rom aufnehmen konnte, war in jeder Hinsicht für ihn ein Glücksfall: "Erstens liebe ich diese Stadt. Zweitens spielt hier das wunderbare Orchester der Accademia di Santa Cecilia. Drittens ist dessen Chefdirigent Antonio Pappano, dem ich viele glückliche Stunden auf der Opernbühne verdanke"

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