Der Geiger Niklas Liepe bahnt sich einen einzigartigen Weg in der klassischen Musik mit seinem innovativen Ansatz, neues und einzigartiges Repertoire zu schaffen, sowohl bei seinen Aufnahmen als auch bei seinen Live-Projekten. Sein Debütalbum "The Paganini Project", das er mit dem Orchester der Deutschen Radiophilharmonie aufgenommen hat, erntete internationales Lob. Für sein zweites Album "#GoldbergReflections" (2020), auf dem er in Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten und dem NDR-Radiophilharmonie-Orchester Bachs berühmtes Klavier-Meisterwerk "Goldberg-Variationen" in einer neuen Fassung für Solo-Violine und Orchester interpretierte, wurde er mit dem deutschen Klassik-Grammy "Opus Klassik" ausgezeichnet. 

Liepe hat die Bühne mit namhaften Künstlern wie Igor Levit, Gidon Kremer, Fazil Say, Christoph Eschenbach, Joana Mallwitz oder Garry Walker geteilt. Er spielte mit Orchestern wie dem Münchner Rundfunkorchester, dem Slovak Radio Symphony Orchestra, dem Tallinn Chamber Orchestra oder dem Royal Bangkok Symphony Orchestra. Anerkannt für seine unverwechselbaren Repertoirekonzepte und seinen präzisen, emotional tiefgründigen Ton auf der Violine, ist Liepe bei großen internationalen Klassikfestivals wie dem Rheingau Musik Festival oder dem Ocean Sun Festival in Helsinki aufgetreten. Er tritt häufig in renommierten Konzertsälen wie dem Musikverein Wien, der Philharmonie Berlin, La Seine Musicale Paris, dem Cultural Art Center Bangkok oder dem National Kaohsiung Center for the Arts, Weiwuying, Taiwan auf.

Seit 2017 kuratiert Liepe sein eigenes Musikfestival in Hannover und stellt damit sein Engagement für musikalische Innovation unter Beweis.  

Ab März 2024 geht er auf große Deutschlandtournee, auf der er das Repertoire seines aktuellen Albums "Tipping Points" präsentieren wird.