Der Pianist Igor Levit wird mittlerweile als "wichtigster Künstler seiner Generation" (New York Times) angesehen. 

Sein zuletzt erschienenes Doppelalbum „Encounter“, in welchem bewegende Choräle von Bach- und Brahms in den Bearbeitungen für Klavier von Busoni und Reger - und eine besondere Komposition von Morton Feldman "Palais de Mari" - zu hören sind, wurde von der Presse hochgelobt. Der SWR meint: "Es gibt viel zu entdecken! Dies ist das bisher beste, freieste Album, das der Überflieger Igor Levit bisher eingespielt hat. Ein Must-Have!". Auch die Neue Presse aus Hannover zeigte sich tief bewegt: "Igor Levit begegnet seinen Hörern als wagemutiger Entdecker rarer Klänge". So erreichte er mit „Encounter“ auf Anhieb Platz 13 der deutschen Longplay-(Pop)-Charts. Im letzten Jahr wurde dem Pianisten der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, der höchste Orden unseres Landes, aus der Hand des Bundespräsidenten überreicht. Geehrt wird der 33-jährige u.a. für seine Hauskonzerte während des Lockdowns und sein Engagement gegen Antisemitismus. Passend zu diesem Engagement trägt sein gerade beim Verlag Hanser erschienenes Buch den Namen „Hauskonzert“. Das Buch, welches er gemeinsam mit dem ZEIT-Journalisten Florian Zinnecker schrieb, der ihn ein Jahr lang begleitete, zeigt in pointierten, exakt beobachteten Miniaturen wie Igor Levit als Künstler und als Mensch zu sich selbst fand. "Wer dieses Buch gelesen hat, kann sich beim Zuhören den ganzen Menschen Levit vorstellen, mit seiner Energie, seiner Spontanität, aber auch mit seinen Zweifeln, dem Hang zur Selbstüberforderung", hieß es dazu in der Süddeutschen Zeitung.



Hauskonzert
Igor Levit und Florian Zinnecker
Carl Hanser Verlag


Encounter
Igor Levit



Complete Beethoven Piano Sonatas
Igor Levit