Gleich zweimal war Igor Levit bei den diesjährigen Salzburger Festspielen zu hören und wurde jeweils mit standing ovations gefeiert. Zu Beginn mit einem Programm, das um Ferruccio Busoni kreiste und jetzt, mit Beethovens Diabelli-Variationen und einer Bearbeitung des Adagios aus Mahlers Zehnter. Wie die Wiener Presse betonte, "von den ungewöhnlichen Programmkonstellationen sind die, die Igor Levit anbietet, die ungewöhnlichsten". Und als Zugabe gab es dann noch das Adagietto aus dessen Mahlers Sinfonie. Da war eine Rezensentin sicher, "hätte Levit nur das Adagietto gespielt, wäre der Abend ebenfalls abgespeichert worden in der Kategorie der unvergesslichen."