Große Begeisterung erfuhr Olga Scheps für ihren Soloabend in Gevelsberg beim Klavierfestival Ruhr. Vermochte sie es doch "in ihrem Spiel die Verbindungslinien zwischen der Größe und Poesie Beethovens und der romantischen Klangwelt Schuberts und Schumanns zu ziehen", wie die Westfalenpost über ihr Programm mit den Klaviersonaten "Pathetique" op. 13 und op. 110 von Beethoven, der Wandererfantasie von Schubert und Schumanns "Faschingsschwank aus Wien" bekannte. Das Publikum spendete standing ovations und die Pianistin bedankte sich mit Zugaben von Prokofjew und Chopin.