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Leif Ove Andsnes
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Leif Ove Andsnes - Mozart Momentum - 1786

Mozart Momentum - 1786

Künstler

Leif Ove Andsnes und das Mahler Chamber Orchestra lassen ihrem preisgekrönten „Mozart Momentum 1785“ ein zweites Album folgen, das programmatisch die selbst für diesen Komponisten ungewöhnliche Schaffensintensität im Jahr 1786 ins Zentrum stellt. „Wenn man sich vergegenwärtigt, wie schnell sich Mozart in den frühen Jahren der 1780er Jahre entwickelte, stellt sich die Frage: Warum ist das passiert? Was war da los? Es geht um die Eigendynamik seiner Kreativität zu dieser Zeit", sagt Leif Ove Andsnes. 1786 wirkte sich die kreative Inspiration bei der Komposition seiner Oper „Le nozze di Figaro“ auch auf seine Klavierkonzerte und Kammermusik aus. Plötzlich war Mozarts Musik von einem neuartigen Geist, tieferen Bedeutungsschichten und einer weitergehenden Erkundung des instrumentalen Charakters erfüllt. Damit schrieb er Werke jenseits des Publikumsgeschmacks, komponierte zur eigenen Erfüllung. Auf „Mozart Momentum 1786“ präsentieren Andsnes und das Mahler Chamber Orchester die Klavierkonzerte Nr. 23 in A-Dur KV 488 und Nr. 24 in c-moll KV 491, das Klavierquartett in Es-Dur KV 493, das Klaviertrio in B-Dur KV 502 sowie die Konzertarie „Ch'io mi scordi di te?“ KV 505 mit der Sopranistin Christiane Karg.

Das Projekt „Mozart Momentum“ macht keinen Unterschied zwischen den Musikformen - ob Orchesterwerk, Kammermusik oder sogar Gesang - aber alle Stücke sind durch das Klavier miteinander verbunden. „Die Idee“, so Andsnes, „war es, die Vielfalt dessen zu erforschen, was in Mozarts kreativem Leben zu dieser Zeit vor sich ging - um zu zeigen, dass eine Trennung zwischen Solo, Kammermusik und Konzert nicht wirklich relevant ist.“

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