Biografie
Die Harfenistin Lavinia Meijer gibt weltweit Solokonzerte, von der Carnegie Hall NYC bis zur Berliner Philharmonie, und ist eine der wichtigsten, bahnbrechendsten und spannendsten Musikerinnen unserer Zeit. Die in Südkorea geborene und im Alter von 2 Jahren adoptierte Lavinia Meijer lebt heute in den Niederlanden. Im Alter von nur 9 Jahren begann sie mit dem Harfenspiel. Im Alter von 11 Jahren wurde sie an den Konservatorien von Utrecht und Amsterdam aufgenommen, wo sie ihren Bachelor- und Masterabschluss mit höchster Auszeichnung erhielt. Im Alter von nur 14 Jahren trat Lavinia Meijer bereits mit Symphonieorchestern auf. Ihre Leidenschaft, die Möglichkeiten der Harfe zu erweitern, ist bemerkenswert. Frau Meijer sucht nicht nur nach seltenem klassischem Solo- und Orchesterrepertoire, sondern hält auch immer Ausschau nach zeitgenössischer Musik und tritt unter anderem mit Òlafur Arnalds auf. Lavinia Meijer unternimmt weltweit ausgedehnte Tourneen in Klassik- und Rocksälen sowie bei Freiluftfestivals. Meijer hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter zwei goldene Schallplatten und eine zertifizierte Platin-Schallplatte für das Album Metamorphosis / The Hours mit Stücken des gefeierten amerikanischen Komponisten Philip Glass.
Im Mai 2011 hatte sie die Ehre, Philip Glass persönlich zu treffen, der Frau Meijer die Erlaubnis erteilte, seine fünfteilige Metamorphosis für Harfe zu transkribieren. Seitdem hat sie verschiedene andere Werke von Philip Glass transkribiert, darunter Opening Piece, verschiedene Sätze aus The Hours und das Hauptthema aus Koyaanisqatsi. Im Jahr 2014 stand Lavinia erneut mit Philip Glass auf der Bühne bei einem ausverkauften Konzert in Amsterdam.
Neben dem klassischen Standardrepertoire für Harfe experimentiert Lavinia Meijer auch mit elektronischer Musik, Theatermusik, Jazz und Avant-Rock. Komponisten wie Ludwig Ellis-Leone, Garrett Byrnes, Paul Patterson, Carlos Michans, Konstantia Gourzi und JacobTV haben alle Stücke für Meijer geschrieben.
Meijer ist auf internationalen Bühnen wie der Carnegie Hall in New York, dem Royal Concertgebouw in Amsterdam, dem Paradiso in Amsterdam, dem Musikverein in Wien, dem Carré in Amsterdam, der Philharmonie in Berlin, der Cité de la Musique in Paris, dem Bronfman Auditorium in Tel Aviv, dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel und dem Seoul Arts Center aufgetreten. Als Solistin hat sie Harfenkonzerte mit renommierten Orchestern wie dem Concertgebouw Chamber Orchestra, dem Israel Philharmonic Orchestra, der Amsterdam Sinfonietta und dem Seoul Philharmonic Orchestra aufgeführt und dabei mit führenden Dirigenten wie Andrew Grams, Thierry Fischer, Charles Floyd, Frans Brüggen, Hannu Lintu und Marco Boni zusammengearbeitet.
Aktuelles Album
Are You Still Somewhere?
Künstler Lavinia MeijerVeröffentlichungs Datum: 01.04.2022
Auf ihrem neuen Album "Are You Still Somewhere?" kombiniert die für ihre genreerweiternden Kollaborationen bekannte Harfenistin Lavinia Meijer eigene Kompositionen und Stücke von aktuellen Komponisten wie Ryuichi Sakamoto, Olafur Arnalds oder Lambert zu einer musikalischen Reflexion über Einsamkeit und Entfremdung. Alle Stücke auf dem Album sind für Lavinia Meijer Kommentare oder Gedanken zu Szenen der Entfremdung und Einsamkeit in der Gesellschaft. Ein besonderes Highlight ist das Stück "Mom & Dad", das Lavinia Meijer zusammen mit Punk-Legende Iggy Pop geschrieben und aufgenommen hat. Die Komposition ist eine reduzierte und ausdrucksstarke Vertonung eines Gedichts von Iggy Pop, das dieser mit seiner markanten Stimme zu Lavinia Meijers Harfenspiel vorträgt. Die beiden Musiker haben bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet, unter anderem in dem aufsehenerregenden Live-Projekt "An Evening with..." mit Komponisten-Ikone Philip Glass. Ein weiterer Gast-Künstler auf "Are You Still Somewhere?" ist der niederländische Pianist Pieter de Graaf, der Lavinia Meijer bei dem Stück "DAMnation" am Klavier begleitet. Lavinia Meijer hat schon immer musikalische Grenzen erweitert. Sie wurde in Südkorea geboren und im Alter von 2 Jahren von einem niederländisch-österreichischen Ehepaar adoptiert. Mit 9 Jahren begann sie Harfe zu spielen. Mit 11 Jahren wurde sie am renommierten Konservatorium in Utrecht aufgenommen und mit 14 spielte sie bereits in Symphonieorchestern. Weltweit bekannt wurde sie für ihre den Klang und das Repertoire der Harfe erweiternde Spielweise. Sie spielte Konzerte mit Philip Glass oder Olafur Arnalds und führte Radiohead in klassischen Konzertsälen auf. Ihre Alben "The Glass Effect" und "Voyage" wurden zu internationalen Erfolgen. Lavinia Meijer hat immer wieder mit elektronischer Musik, Jazz, Theatermusik und Avant-Rock experimentiert. Alle diese Einflüsse spiegeln sich auch in den Stücken ihres Albums "Are You Still Somewhere?" und lieferten die Inspiration für ihre eigenen Kompositionen "Ich vermisse bestimmte Elemente im bestehenden Repertoire der Harfe und ich möchte zeigen, dass die Harfe nicht nur ein Teil der alten Geschichte, sondern zeitgemäß ist und sich weiter entwickeln kann", erklärt Lavinia Meijer. L'une des harpistes les plus acclamées au monde, Lavinia Meijer propose sur son nouvel album Are you still somewhere? un programme dans lequel elle mêle ses propres compositions à celles de valeurs sures du répertoire néoclassique : Lambert, Olafur Arnalds, Alexandra Stréliski, Ryuichi Sakamoto... Dans ce récit musical apaisant en forme d'introspection, qui met en évidence ses années passées à explorer différents genres (classique, pop rock, danse, folk, jazz, musique électronique...), Lavinia Meijer s'attache à développer des thèmes forts (famille, nostalgie, regrets...) et des sentiments bruts. C'est le cas par exemple du morceau « Mom & Dad », un poème narré par la légende du punk Iggy Pop en personne - avec qui elle a déjà collaboré par le passé - qu'elle met ici en musique, ou encore de sa composition « Another Lonely Night » qui fait echo à l'épidémie de suicides qui affecte les adolescents de son pays de naissance, la Corée du Sud. Repoussant toujours les frontières et les possibilités de son instrument, Are You Still Somewhere? prouve que la harpe ne fait pas partie de l'histoire ancienne mais est un instrument résolument contemporain.