Sie sei „eine Verkörperung der Anmut“, staunte Le Monde. Auch die Deutsche Welle stellte klar: „Die russische Cellistin ist ein neuer Star“. Gemeint ist Anastasia Kobekina. Sie hat u.a. an der weltweit renommierten Kronberg Academy studiert, die Bronzemedaille beim Tschaikowsky-Wettbewerb gewonnen und trat mit Orchestern wie dem der Tonhalle Zürich, den Wiener Symphonikern oder dem BBC Philharmonic auf, feierte Erfolge bei weltweiten Festivals, wie dem Rheingau Musik Festival oder dem Verbier Festival on Tour. Am 2. Februar wird ihr erstes Album bei Sony Classical erscheinen: „Venice“ demonstriert die stilistische Bandbreite und das weite musikalische Interesse der Cellistin, die in Frankfurt/Main lebt, denn natürlich finden sich dort Werke von Vivaldi, doch auch Kompositionen von so unterschiedlichen Köpfen wie Nino Rota, György Kurtág, Benjamin Britten oder Caroline Shaw. So nutzt sie, was selten ist, je nach Vorlage, entweder einen modernen oder einen Barockbogen. Und den vielversprechenden Anfang zum Hören macht die digitale Single, die bereits heute erscheint: Gabriel Faurés zauberhafte Berceuse.