Nachdem im letzten Jahr sein Konzert noch verschoben werden musste, konnte man jetzt endlich wieder Arcadi Volodos in München hören. Der seit langem im Spanien lebende Ausnahmepianist gastierte im Prinzregententheater mit Werken von Mompou, Liszt und Scriabin. Die Süddeutsche Zeitung zeigte sich hellauf begeistert, geradezu bekehrt: "Volodos ist in der Entäußerung intim, er sucht im wilden Rauschen von Franz Liszts zweiter Ballade, Alexander Skrjabins Zehnter Sonate und "Vers la flamme" die Stille, er macht hinter Mompous Schlichtheit die Sphärenmusik hörbar. So wird das Publikum bei diesem Pianisten zu einer heiteren Gemeinde von Auserwählten: Welch großes Glück!". Wer dieses Glück verspüren möchte, die nächsten Konzerte von Volodos gibt es beim Klavierfestival Ruhr am 11. Mai und in Wien am 16. Juni.