Einmal mehr entfaltete Arcadi Volodos seine einzigartigen Fähigkeiten am Klavier – diesmal in Wien im Konzerthaus. Die Kritik sprach von einem "Klavierabend zum Erinnern", bei dem Volodos "mit seiner atemberaubenden Klangkultur die kleinformatigen Skizzen von Mompou in den Großen Saal geradezu hineinzauberte. Zart und durchscheinend wie Schmetterlingsflügel. Volodos ließ durch sein famoses Können einen magischen Raum entstehen, in welchem sich das Publikum voller Staunen und Bewunderung aufhielt". Auch die virtuosen Stücke von Skrijabin "formte Volodos mit exzeptioneller Souvernität. Dazwischen Franz Liszts zweite Ballade in h-Moll, deren emotionales und technisches Spektrum von brodelnd düster, über lyrisch hell bis abgründig dramatisch reicht. Fassungsloses Kopfschütteln über derart makellose Virtuosität." (Wiener Zeitung). Am 18. August spielt Volodos ein weiteres magisches Solo-Konzert bei den wichtigen Salzburger Festspielen.