Igor Levit
22.01.2025
Als Solist in der New Yorker Carnegie Hall aufzutreten, ist stets etwas Besonderes. Gerade gab Igor Levit, dessen zuvor geplantes Konzert in Los Angeles wegen der verheerenden Brände abgesagt wurde, eine Matinee in dem berühmten Saal – mit Werken von Bach, Brahms und Beethoven/Liszt.
„Anspruchsvolle Virtuosität“, lobte das renommierte Online-Magazin Bachtrack und resümierte: „Igor Levit gehört nicht zu denen, die einen Interpreten lediglich als Übermittler der manchmal unklaren Absichten von Komponisten betrachten, die durch eine Partitur vermittelt werden. In einer Zeit, in der oft Uniformität vorherrscht, hebt er sich als Künstler ab, der sein Tun als persönliches Engagement definiert und die Konsequenzen seiner interpretatorischen Entscheidungen mutig in Kauf nimmt.“