Igor Levit
19.02.2025
Die „Begeisterung nahm kein Ende“ – diese Überschrift aus der WAZ kann über allen Konzertauftritten stehen, die Igor Levit gerade in vielen deutschen Städten absolviert hat. „Standing Ovations“ in Düsseldorf, in Frankfurt, in Erlangen, Hannover, Hamburg. „Rauschhaft“ war es, schrieb die FAZ. Das Programm begann stets mit Bachs Chromatischer Fantasie, dann folgten meist die Balladen op. 10 oder die Klavierstücke op. 118 von Brahms. Nach der Pause gab es wahlweise Beethovens Dritte oder Siebte Sinfonie in Lisztscher Bearbeitung. Die Hannoversche Allgemeine sah einen „spektakulären Auftritt“ und gestand: „Levit spielt das Unspielbare“. „Es war ein musikalischer Knüller, vielleicht das Konzert der Tonhallen-Saison“, bekannte die Westdeutsche Zeitung über den Auftritt in Düsseldorf. Und auch nicht üblich: Alle Konzerte waren ausverkauft, dabei an zwei Abenden hintereinander die Alte Oper in Frankfurt und auch zweimal Hamburg, erst in der Laeiszhalle und dann in der Elbphilharmonie.