Gestern war Khatia Buniatishvili mit einem Solorecital in der Nürnberger Meistersingerhalle zu hören. Anlass für BR Klassik mit ihr von der Verletzlichkeit, die sie auf der Bühne niemals verbirgt, wie sie sich seinen Stücken nähert und über die Intimität, die sie in Mozarts Werken findet, zu sprechen: „Wenn ich Mozart spiele, begegnen sich zwei Seelen: Meine eigene und die des Komponisten“, sagt die Pianistin. Mozart steht auch im Zentrum ihres jüngsten Albums mit den Klavierkonzerten Nr. 20 und 23 und der Academy of St Martin-in-the-Fields, ergänzt von der Sonata facile C-Dur KV 545.