"Man muss den Zuhörer buchstäblich verzaubern und in eine andere Sphäre des entfesselten Gefühls entführen können", wenn man sein Debütalbum "nicht mit Standardrepertoire, sondern mit virtuosen Arrangements von Opernarien bestückt", erklärt Rondo. Anlass ist das Album "Aria" des Geigers Luka Faulisi. Und das ist dem "jungen italienisch-serbisch-französischen Virtuosen mit geradezu überwältigender Bravour und einer belkantistischen Souveränität" gelungen. "Man fühlt sich buchstäblich zurückversetzt in Zeiten", heißt es dort begeistert weiter, "in denen diese Kabinettstücke zum Arsenal jedes großen Virtuosen zählten, und das feine Publikum regelmäßig zur Raserei brachten. Auch Faulisi ist mit allen Gaben eines solchen Magiers und Hochseilartisten gesegnet."