Am Mittwoch war Raphaela Gromes im Nikolaisaal in Potsdam zu Gast und spielte unter anderem Werke von Clara Schumann und Pauline Viardot-Garcia. Das war für den Berliner Tagesspiegel Anlass genug, bereits vorher das Konzert ausführlich und würdigend anzukündigen – unter der bezeichnenden Überschrift "Musikalische Ausnahmefrauen". Denn "die wohl bekannteste Cellistin der Gegenwart hat Clara Schumann nicht nur musikalisch interpretiert, sondern auch viel über ihr Leben in Erfahrung gebracht" und "ein Ergebnis der umfangreichen Recherche ist Gromes’ jüngstes Album "Femmes", in welchem die Werke von 23 namenhaften und zum Teil in Vergessenheit geratenen Komponistinnen präsentiert werden." Auch das Magazin "EMMA" widmete Raphaela Gromes und ihrem Projekt ein ausführliches Porträt, Titel dort: "Die Entdeckerin".