Mit dem Zweiter Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch gastiert Sol Gabetta gerade im Wiener Konzerthaus und ließ den Standard

in höchsten Tönen von der "grandiosen Solistin" schwärmen, die mit "ihrem intensiven, mal innig singenden, mal schreibenden Ton und mit fulminanter, aberwitziger Virtuosität" beeindruckte. Wer sie ebenso poetisch, wie funkelnd erleben möchte, der sei in diesen kühlen Tagen und Nächten auf ihr "Progetto Vivaldi" mit Konzerten, wie auch einer eindringlichen Version des Winters aus den Vier Jahreszeiten des barocken Meisters verwiesen.